■ Heute mit: Kranken – sone und solche: Das war die Woche, die war (Nr.40)
Zitat der Woche
„Das ist keine diplomatische Krankheit. Ich habe bei ihm selbst Fieber gemessen.“ (Nationalmannschafts-Arzt Wilfried Kindermann zur Erkrankung von Torhüter Jens Lehmann)
Weitere Zitate
„Der zum Teil schon totgesagte Lehmann hat wieder trainiert, war aber noch nicht voll belastbar.“ (Erich Ribbeck, zum Teil schon mal totsagender Bundestrainer)
„Je lauter einer schreit, desto mehr Angst hat er.“ (Lothar Matthäus, nicht direkt zum Thema)
Lazarett der Woche
Aus einer Pressemitteilung von Hertha BSC: „Am Donnerstag findet ein Testspiel der Rekonvaleszenten von Hertha BSC [...] statt.“
Demokrat der Woche
„Sie werden mich nicht in der Opposition erleben.“ VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, Ex-Kultusminister, offenbart eigenwilliges Demokratieverständnis.
Graphologe der Woche
„Ich erkenne einen deutlich positiven Trend, der von Erich Ribbeck entfacht wurde. Seine Handschrift ist klar erkennbar.“ Ex-Bundestrainer Jupp Derwall im kicker über Bundestrainer Erich Ribbeck
Überraschung der Woche
„Beim Essen haben sich die anderen mit mir ganz normal unterhalten.“ Herthas Sebastian Deisler (19) über seine ersten Nationalelf-Eindrücke.
Ehrgeizling der Woche
Serena Williams (18): „Frauentennis ist langweilig. Ich kann die Männer schlagen.“ Tennisfrau Anke Huber sagt: „Wenn sie das ernst gemeint hat, dann ist sie nicht ganz dicht.“ Ihren Antrag für eine Wildcard in Stuttgart lehnte die ATP ab. Vor einem Jahr verlor Williams gegen Karsten Braasch in einem Trainingsspiel mit 1:6.
„kicker“-Literaturpreis
„Ach, ach, ach!“ Der Überschriftenaktion der taz zum Opfer gefallene, literarisch nicht unambitionierte Press-Schlag-Zeile.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
