■ Heute mit: Menotti, Zagallo, Ronaldo und Euch Uwe: Das war die Woche, die war (Nr.13)
Zitat der Woche:
„Der rechte Fußball will uns suggerieren: Das Leben ist Kampf, verlangt Opfer, wir müssen uns stählen und mit allen Mitteln gewinnen.“ (Cesar Luis Menotti, auch ohne das Spiel DFB – Brasilien gesehen zu haben)
Weitere Zitate:
„Klinsmann besitzt ein großes Kapital: Seine Glaubwürdigkeit als torgefährlicher Stürmer.“ (Menotti, allerdings ohne DFB – Brasilien gesehen zu haben )
„Laufen allein genügt nicht mehr.“ (Bild, streng, zum selben Thema)
Anti-Schotte der Woche
„Ich habe mich für das Interesse der Glasgow Rangers bedankt.“ (Fußballprofi Ronaldo)
Rapper der Woche: „Ich sach mal“ lautet der Refrain des 1:20 Minuten langen „Uwe-Seeler-Raps“, welcher derzeit norddeutsche Rundfunkhörer erfreut. Foto: AP
Konjunktivist der Woche:
„Wenn ein Spieler müde würde, ich denke, das wird nicht geschehen, aber wenn es geschehen würde, daß ein Spieler müde würde, hätte ich drei Spieler, die ich einwechseln könnte.“ (Vorsichtiger Mario Zagallo, mit topfitten Topspielern gesegnet)
Fairneß-Pokal der Woche:
„Ich bin gleich zu ihm hin und hab' gefragt, wie's ihm geht.“ (DFB- Spieler Jürgen Kohler zu seinem Platzverweis-Foul am Brasilianer Cafú)
Don Juan der Woche
„Wir Spanier wissen, wie man Frauen verführt.“ (Julian Alonso, 21, die neue Liebe von Martina Hingis)
Akribie der Woche:
„So ist er – akribisch und penibel.“ (Sonntag aktuell über den Frankfurter Fußballtrainer Horst Ehrmantraut)
„kicker“-Literaturpreis
„So einen Abschied hat Winnie Schäfer nicht verdient!“ (kicker- Kommentar)
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