■ Heute mit Becker, Sammer, Pagelsdorf und Zweit-Schumi: Das war die Woche, die war (Nr. 52)
Zitat der Woche:
„Obgleich es bei Marx, Engels und Lenin keinen Platz für Gott gab, frage ich mich, ob es nicht einen gibt, der alles steuert.“ (Matthias Sammer, Europas Fußballer des Jahres 1996)
Weitere Zitate
„Du darfst nie glauben, auf dem Gipfel zu sein.“ (Sammer)
„Kritik ist die Grundlage des Erfolges.“ (Sammer)
„Jeder Titel ist Lohn für harte Arbeit.“ (Sammer)
„Ein Libero kann nur gut sein, wenn seine Mitspieler mitmachen.“ (Sammer)
„usw. usf.“ (Sammer)
„Was habe ich verbrochen?“ (Boris Becker)
Taxman der Woche: Boris Becker, dessen Münchner Domizil von der Steuerfahndung durchsucht wurde Foto: AP
Der Dumme der Woche
Deutscher Tennis-Bund, der allen Ernstes glaubte, Kooperationspartner Boris Becker würde sich im Davis Cup auf mallorquinischem Sand von den Herren Costa und Bruguera zum Affen machen lassen.
Weihnachtsmann der Woche
Frank Pagelsdorf, Trainer von Hansa Rostock, in einem Waisenhaus der Stadt.
Moppel der Woche
Frank Pagelsdorf, der Weihnachtsmann spielte, weil er eine Wette gegen Max Merkel verloren hatte. Statt zehn Kilo abzuspecken, gelang es ihm lediglich, lumpige tausend Gramm loszuwerden.
Knecht Ruprecht der Woche
Frank Pagelsdorf, der seine Mannschaft wissen ließ: „Wir werden weitaus rustikaler miteinander umgehen. Es werden die Fetzen fliegen.“
Irrtum der Woche
„Ich habe meinen eigenen Kopf.“ (Ralf Schumacher in Sports live)
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