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„Das russische Berlin“ jetzt aktualisiert

In der Reihe „Miteinander leben“ ist jetzt der Band „Das russische Berlin“ in aktualisierter Auflage erschienen. Das 80 Seiten umfassende Heft informiert über Geschichte und Gegenwart der russischsprachigen Zuwanderer in der Stadt, wie die Ausländerbeauftragte Barbara John mitteilte. In der Broschüre ist Wissenswertes über die traditionsreiche russisch-orthodoxe Kirche, die russische Emigration der 20er Jahre oder die sowjetischen Soldaten nachzulesen, an deren Beitrag an der Zerschlagung der Nazi-Diktatur zahlreiche Friedhöfe und Denkmäler in Berlin erinnern. Die russische Szene in der Stadt ist stark in Bewegung: Neue Vereine entstanden ebenso wie Zeitungen und Zeitschriften, russisches Fernsehen und russischsprachige Radiosendungen, Restaurants und Cafés bieten russische Küche an. Deshalb mußte der Adressenteil auf den neuesten Stand gebracht werden. „Das russische Berlin“ ist gegen eine Schutzgebühr von zwei DM, der Ergänzungsband „Das russische Berlin von A bis Z“ kostenlos bei der Ausländerbeauftragten des Senats, Potsdamer Straße 65, 10785 Berlin, erhältlich. ADN

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