Das kommt :
■ 12. 10. Leipzig „Conne Island“, 13. 10. Nürnberg „Desi“, 15. 10. München „Backstage“, 16. 10. Stuttgart „Kellerclub“, 17. 10. Weinheim „Cafe Central“, 18. 10. Köln „Underground“
Herr von Grau
Der deutsche Rap ist auf dem Stand des deutschen Fußballs der 80er Jahre angekommen. Behäbig, mackermäßig, dauerparanoid. Selbst absolute Halteverbotsschilder wirken da lockerer. Mal kucken, ob dieses Duo aus Niedersachsen das Steuer rumreißt.
■ 17. 10. im Kino
„Unter dem Regenbogen“
Tragikomödie über die Zumutungen und die Schönheiten von Patchworkfamilien, versponnen und verspielt in Szene gesetzt von der französischen Regisseurin Agnès Jaoui. Märchenmotive wechseln mit Reflexionen über Tod und Liebe, und man staunt mit wachsender Begeisterung, wie gut es Jaoui und ihrem Team – unter anderem Co-Autor Jean-Pierre Bacri und dem tollen Schauspieler-Ensemble – gelingt, der Heiterkeit zum Trotz in die Tiefe zu gehen.
■ ab 18. 10. Schirn Kunsthalle Frankfurt
Géricault
Vom 18. Oktober an zeigt die Schirn Kunsthalle Frankfurt die erste Einzelausstellung zu Théodore Géricault (1791–1824) in Deutschland. Der früh verstorbene Maler ist einer der Großmeister der französischen Malerei des 19. Jahrhunderts und gilt als Wegbereiter der französischen Romantik. Anhand von rund 130 Leihgaben unter anderem aus Paris, Lyon, Montpellier, Gent, Brüssel, London, New York und Los Angeles rückt die Ausstellung zwei der zentralen Themenkomplexe des französischen Künstlers in den Mittelpunkt: das physische Leiden des modernen Menschen und seine psychische Qual. 62 Werke Géricaults treten dabei in einen intensiven Dialog mit Arbeiten von Francisco de Goya, Eugène Delacroix oder Adolph Menzel.