:
Das Wetter: Die Malkwitzens (1)
K. und R. sitzen gemütlich vor dem TV, schauen zum vierundzwanzigsten Mal „Monty Python And The Search For The Holy Grail“ und trinken Tee. Genüsslich knabbern sie backsteingroße Tafeln weiße Schokolade. Im beigefarbenen Rauhfasersofa versinken die beiden. Sie haben beschlossen, heute mal richtig auszuspannen, die Seele zu schaukeln und den Kopf baumeln zu lassen. Diese Heimeligkeit! Das Elysium, the paradise. Plötzlich klingelt es. Ein Hund bellt. Wer wird es sein? Freund Andermann? K. erhebt sich, zieht die Hose auf Mast und tapert die Treppe hinunter. Er öffnet. Ein Schrei. „Ah, die Gebrüder Malkwitz ...“ R. erschaudert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
