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Das Prinzip Glottertal

 ■ Horst Lapp - Ein Bestsellerautor im Schwarzwald

Von Hubert Spiegel

Am Stadttor, hinter dem die Einkaufsstraße Wolfachs beginnt, ist das Wahrzeichen der Stadt angebracht. Es ist das „Bettelmännle“, der Bronzeabguß einer mittelalterlichen Figur, die einst den Schlußstein des Torgewölbes gebildet haben soll. Das Männle lüpft den Kittel und präsentiert den Wolfachern sein nacktes Hinterteil, weil es in der Stadt vergeblich um eine milde Gabe gebettelt hatte. Noch immer erinnert es die Wolfacher an die Sparsamkeit ihrer Vorfahren. Heute ist Wolfach, wie das Schild am Ortseingang verkündet, ein anerkannter Luftkurort und um Gäste bemüht. Aber wer als Fremder in die Stadt kommt, der bleibt in ihr fremd. Und wer ihr das Spiegelbild vorhält, und sei es auch nur literarisch und weit weniger plakativ als es das Bettelmännle damals getan haben soll, der ist in Wolfach nicht gut gelitten. So sieht es zumindest der Staighof -Bauer. Die Wolfacher sehen das freilich anders. Doch davon später.

Wer den Staighof verläßt, sieht am Wegrand, kurz bevor er auf die Straße einbiegt, ein buntes Metallschild mit der Aufschrift „Behüt Dich Gott“. Ein letzter Gruß des Staighof -Bauern an seine Besucher. Ein Gruß, der daran erinnern soll, daß man nun das schützende Idyll des Hofs wieder verläßt und sich hinaus in die Welt begibt. Und die Welt, das ist in den Augen des Steighof-Bauern ein Ort, an dem man ohne Schutz verloren ist.

Heimat - Deine Sünder heißt das Buch, das den Staighof -Bauern Horst Lapp berühmt gemacht hat. Berühmt, aber auch berüchtigt, denn in Wolfach sei Lapp, wie Einheimische es vorsichtig ausdrücken, nicht mehr „sonderlich beliebt“, seitdem sein Buch erschienen ist. Lapp ließ es auf eigene Kosten drucken, nachdem die Verlage abgewinkt hatten. Das Buch wurde ein Renner, und nun rannten die Verlagsvertreter Lapp die Türen ein. 25.000 verkaufte Exemplare im Selbstverlag, das war einmalig und versprach ein gutes Geschäft. Zur letzten Buchmesse brachte der Heyne-Verlag das Buch heraus, und die Auflage stieg auf 50.000. Wegen der Übersetzungsrechte wird verhandelt, erfolgreiche Lese -Tourneen in Österreich und der Schweiz hat Lapp soeben absolviert. Im Frühjahr soll Heimat - Deine Sünder verfilmt werden, eine Fernsehfassung wird vermutlich folgen. Die Fortsetzung von Lapps Lebenserinnerungen soll im Herbst erscheinen, der Titel steht bereits fest: „Schwarzwald Liebe - Lumperei“. Startauflage, laut Verlag, etwa 30.000 Exemplare.

Die Geschichte des Horst Lapp ist die kuriose Erfolgsstory eines Outsiders, der einen literarischen Zufallstreffer landet. Sie ist aber auch ein Kapitel aus der obskuren Geschichte eines merkwürdigen Marktes und seiner rührigen Zuträger - Literaturmarkt und Medienbetrieb sind längst untrennbar miteinander verbunden, das Karussell dreht sich immer und überall, und für jemanden wie Horst Lapp dreht es sich mitunter beängstigend schnell. Vor einem halben Jahr war er noch der urige Schwarzwaldbauer, ein literarisches Phänomen wie sein niederbayerisches Pendant Anna Wimschneider, zwei Hätschelkinder der Medien. Seitdem ihn ein 'Stern'-Reporter öffentlich bezichtigt hat, vor neunzehn Jahren eine Zwölfjährige vergewaltigt zu haben, ist er der „Fall Lapp“, über den sich jedes Anzeigenblättchen hermachen dürfe. „Hier im Tal“, sagt Lapp, „da ist man nach so einer Geschichte doch halber tot, auch wenn da gar nichts war.“

Im Tal, da ist die Erfolgsstory des Horst Lapp ein ergiebiger Gesprächsstoff. Da wird geklatscht, gehetzt, geneidet. Aber es fällt auch manches bedächtige Wort gegen das „Schlitzohr Lapp“, der alle einwickele, ein gewiefter Selbstdarsteller sei und jedem im Wirtshaus das Wort im Mund verdrehe. „Reden“, so ist immer wieder zu hören, „reden kann er, das muß ihm der Neid lassen.“ Fällt der Name Lapp, gibt es zuerst immer nur zwei Reaktionen. Die einen runzeln vielsagend die Stirn und künden schreckliche Geschichten über den Staighof-Bauern an, die sie erzählen könnten, wenn, ja, wenn sie nicht lieber den Mund hielten und vieldeutig lächeln würden. Die anderen seufzen bekümmert. „Ach, die Leute“, heißt es dann, „was die alles tratschen.“ Nein, da möchten sie lieber nichts zu sagen. Das sind die Gesprächspartner, von denen man etwas erfährt, wenn man ein wenig Geduld aufbringt. Die Sonnen-Wirtin in Langenbach etwa. Bis vor zwei Jahren war Lapp ein oft und gern gesehener Gast bei ihr. Plötzlich blieben die Besucher aus. Sie findet, daß Lapp sich abkapsele, sich allzu schnell angegriffen fühle. Was die Leute Horst Lapp eigentlich vorwerfen, das wisse sie auch nicht. „Seine Art vielleicht und daß er nicht von hier ist, er soll ja aus dem Elsaß kommen. Vielleicht auch, daß er so tut, als sei er der einzige hier im Tal gewesen, der's früher schwer hatte.“

Tatsächlich ist Heimat - Deine Sünder vor allem eine sentimentale Leidensgeschichte einer Jugend im Schwarzwald. Immer allein, überall fremd, verachtet und ausgenutzt - was Lapp in naivster Sprache schildert, lakonisch, wenn er die Leiden beschreibt, von Rührsal triefend, wenn er sich dankbar an eine nette Geste erinnert, ist eine Kindheitshölle. Lapps Jugenderinnerungen beginnen 1944 im Elsaß und enden 1961 in Ober-Langenbach, wo er, der „Wackes“, wie die Schwarzwälder den Elsässer verspotten, eine der besten Partien im Tal macht - der „Depp“ Lapp ist ein gemachter Mann. Zuerst Aschenbrödel, dann Hans im Glück, und das im malerischen Schwarzwald. Daß der sich bis kurz vor Buchende nicht sehr idyllisch gibt und mit ihm seine Bewohner, kann dem Leser nur recht sein. Für klebrige Harmonie gibt's schließlich die „Schwarzwaldklinik“. Jetzt graut's dem Städter mal wohlig, und gebannt liest er nach, was er immer schon gern geahnt hätte: Auch im Schwarzwald ist nicht alles eitel Glottertal. Aber das Elend ist weit genug weg von der eigenen Wohnstube, fremd und dabei doch hübsch überschaubar. Was Anna Wimschneiders Herbstmilch zum Erfolg verholfen hat, gilt auch für Heimat - Deine Sünder: Handfeste Bauernexotik zwischen urwüchsiger Weisheit und schlichter Einfalt. Zwei Bücher, aus denen Schrot und Korn rieseln, wenn man sie aufschlägt und die nichts verkünden außer authentischer Lebenserfahrung. Und schließlich bekommt Lapp ja seinen Hof, alles ist gut und die Welt wieder im Lot, fernseh- und feierabendgerecht. Das Prinzip Glottertal, es siegt immer. So scheint es zumindest.

„Mein Buch“, sagt Horst Lapp, „riecht nach Happy-End, und den Geruch muß ich den Leuten austreiben. Das bin ich ihnen schuldig.“ Daß Lapp auch als Staighof-Bauer immer noch der „Wackes“ blieb, daß er Prügel bezog, daß man ihm die Allmendrechte verwehrte, daß er im Tal Bürger zweiter Klasse war und ist, „der einzige, der nur Pflichten, aber keine Rechte hat“, wie Lapp klagt, beschreibt er in seinem zweiten Buch, Schwarzwald - Liebe - Lumperei, das er aber keinesfalls als Abrechnung verstanden wissen will. „Ich klag‘ niemanden an“, sagt er und zuckt die Schultern, „ich tu nur schildern und erzählen. Und ich erzähl‘ lieber das Gute.“ Dann macht er eine kleine Pause und beugt sich ein wenig vor: „Wer Gutes verschweigt, tut auch Böses.“ Ein Merksatz. Das Weltbild des Staighof-Bauern beruht auf derlei Kalenderweisheiten. Immer noch. Kalendersprüche und Volksmund speisen eine Philosophie der Rechtschaffenheit, derzufolge das „Schaffen“ allein „scho ebbes recht's“ ist und jeder, der was Rechtes schafft, auch was Rechtes wird.

Daß einer auch nach fast zwanzig Jahren am selben Ort noch ein Fremder, ein „Wackes“ sein kann, läßt sich mit einem solchen Weltbild natürlich nicht vereinen. Daß man ihn einen Nestbeschmutzer schimpft, obwohl er „an keinem anderen Ort der Welt leben“ will, daß man ihm erst den Hof und dann den Erfolg neidet, daß er Morddrohungen per Telefon erhält und der Staighof niedergebrannt werden soll, wenn er das zweite Buch nicht zurückzieht, all das läßt sich durch Kalenderweisheiten nicht erklären. Das Leibgedingehaus hat man ihm schon niedergebrannt; ein Anrufer riet ihm, eine kugelsichere Weste zu kaufen. „Ich hätte nicht geglaubt“, sagt Lapp heute, „daß die Wahrheit einen so hohen Preis hat. Hätt‘ ich's gewußt, mein Buch wär erst nach meinem Tod erschienen.“

„Der Lapp ist ein Aufschneider, ein Riesenschlitzohr“, heißt es in Wolfach. Der habe doch die gesamte Presse eingewickelt. Der Glaube an die Medien scheint im Städtchen nachhaltig erschüttert zu sein. „Als ich den 'Zeit'-Artikel gelesen habe, ja, das ist doch wohl eine seriöse Zeitung, wenn selbst die dem Lapp auf den Leim gehen... Ich hab‘ die Welt nicht mehr verstanden“, klagt ein junger Mann. Lapps Buch habe er nicht gelesen - „Ich trag‘ dem doch's Geld nicht auch noch hinterher!“ - aber er wisse auch so genug darüber. Die Wolfacher spotten verletzt über die Journalisten, die „in Scharen zum Lapp hochpilgern, als wär's ein Wallfahrtsort“. „Schafsblöd“, sagt einer, „der Lapp diktiert, und Ihre Kollegen drucken's. Und uns fragt keiner.“

„Da können Sie jeden fragen“, heißt es, aber über „den ganzen Dreck, den der Lapp am Stecken“ habe, möchte sich niemand so recht auslassen. Vieldeutiges Schweigen. Ein Vorwurf allerdings wird immer wieder laut, und in den Augen der Wolfacher betrifft er anscheinend ein Kapitalverbrechen: Lapp gibt sich als etwas aus, „was er nie war, nicht ist und nie sein wird: ein Schwarzwaldbauer“. Im Fernsehen sei er in der Fürstenberger Tracht aufgetreten, habe sich aufgeführt „wie der Dorfdepp“ und den ganzen Ort lächerlich gemacht. Den Unterschied zwischen Lapp, der als Hirtenjunge im Schwarzwald aufwuchs und seit fast zwanzig Jahren den Staighof, einen wunderschönen, etwa 120 Jahre alten Hof am Ende des Langenbachtales bewirtschaftet, und einem richtigen Schwarzwaldbauern kann mir allerdings niemand erklären. Die Wolfacher versuchen es auch nicht. Mein Städterhirn, so geben mir ihre gereizten Blicke zu verstehen, sei damit sowieso überfordert.

Seit Jahren will Lapp Mitglied der Wolfacher Waldgenossenschaft werden. Neben finanziellen Vorteilen würde die Mitgliedschaft vor allem die Anerkennung als Wolfacher bedeuten. Die Genossenschaft nimmt laut Statuten aber nur gebürtige Wolfacher auf. Lapp insistierte; der Streit sei mittlerweile in Wolfach schon legendär. Dennoch will man bei der Waldgenossenschaft zuerst nichts davon wissen: „Es gibt keinen Streit“, heißt es kategorisch. Dann wird abgewiegelt, ja, da sei wohl mal etwas gewesen. Zum Schluß ein schlecht verhohlener Triumph: Jetzt habe der Lapp aber endlich eingesehen, daß er nicht Mitglied werden könne, und alles sei in Ordnung. Als die Waldgenossenschaft ein Häuschen im Wald, das nicht mehr genutzt wurde, abreißen wollte, bekundete Lapp Interesse und verhinderte schließlich den Abbruch, indem er das „Staighäusle“ unter Denkmalschutz stellen ließ. Aber die Waldgenossenschaft wollte nicht verkaufen, jedenfalls nicht an Lapp. Der heutige Besitzer hat nach eigenen Angaben weniger als ein Drittel dessen bezahlt, was Lapp geboten hatte. Die Genossenschaft war damit zufrieden.

Anfang des Jahres ist das Staighäusle abgebrannt, alles deutet auf Brandstiftung. Daß Lapp dem jetzigen Besitzer im ersten Zorn gedroht haben soll, das Haus anzuzünden, ist ein Gerücht, das dieser nicht bestätigen will: Ganz so sei die Sache nicht gewesen. Überdies könnte er den Zorn Lapps durchaus verstehen.

Auch daß Lapp, als er von der Brandstiftung erzählte, schlichtweg behauptete, es handle sich um sein Eigentum, das da in Flammen aufgegangen sei, ist nicht allzu schwer nachzuvollziehen. Vermutlich betrachtet Lapp das Staighäusle als sein rechtmäßiges Eigentum, das ihm die mißgünstigen Wolfacher vorenthalten. Ob das Staighäusle früher zum Staighof gehört habe oder seinen Namen vom umliegenden Waldstück, der „Staig“ hat, ist wohl nicht mehr festzustellen.

Der „Fall Freyermuth“ ist für Lapp dagegen nur „ein Klacks“, man würde ihm „noch ganz andere Dinge“ unterstellen. Im Oktober letzten Jahres hatte der 'Stern'-Journalist Gundolf Freyermuth während einer Live-Talkshow des SFB, zu der auch Lapp eingeladen war, die Geschichte einer Vergewaltigung erzählt. Lapp, so gab Freyermuth zu verstehen, sei der Täter. Kurz darauf erschien im 'Stern‘ ein achtseitiger Artikel, überschrieben mit „Der Alptraum“, mit einem doppelseitigen Foto des Opfers, Freyermuths Frau Elke. Als sie zwölf war, habe Lapp sie betrunken gemacht und sich dann an ihr vergangen. Der „Alptraum“, der Elke Freyermuth fast zwanzig Jahre verfolgt hat, von dem sie nicht einmal ihrem Mann hatte erzählen können, im 'Stern‘ kann man ihn nachlesen: Farbig, dramatisch, authentisch, so gut wie live.

Freyermuth war zur Talkshow eingeladen worden, um seinen Kriminalroman Der Ausweg vorzustellen, drittklassigen Sex-and-Crime-Schund. Im 'Stern‘ „verwertet“ er seinen Auftritt und die Vergangenheit seiner Frau in ähnlichem Stil. Willi Winkler hat im 'Spiegel‘ die Vergewaltigung der Journalistengattin Elke Freyermuth als „unwahrscheinlichen (Un-)Glücksfall im Leben eines Journalisten“ bezeichnet. Seine zaghafte Kollegenschelte gilt in erster Linie der reißerischen Manier Freyermuths. Ein wenig mehr Dezenz, bittschön. Man ist schließlich Kulturjournalist.

Andere haben weniger Hemmungen. Die Bild-Zeitung brachte ein Foto Lapps auf der ersten Seite. Überschrift: „Stern -Reporter: Meine Frau wurde vergewaltigt von diesem Mann“. Am Nachmittag, so erzählte Lapp, rief ein Redakteur an und fragte: „Herr Lapp, sind Sie noch am Leben?“ Als Lapp entsetzt ins Telefon schrie: „Ja, soll ich mich denn aufhängen?“, habe der Redakteur gelacht und gesagt, „Aber Herr Lapp, das ist doch nur ein Geschäft“. Lapp führt Buch über solche Anrufe. Neben dem Telefon liegt griffbereit ein kleines Ringbuch.

Die Ermittlungen stehen laut Staatsanwaltschaft kurz vor dem Abschluß. Mehr war nicht zu erfahren. Lapp beteuert seine Unschuld; gegen Gundolf Freyermuth hat er Anzeige erstattet.

In Heimat - Deine Sünder fragt Lapp sich einmal, ob er vielleicht an Verfolgungswahn leide, „Ich hätte dann den Tick, daß ich mir heute noch mißhandelt vorkomme“. Sein drittes Buch hat Lapp bereits geplant, der Titel: Ich bin ein deutscher Türke. Im Tal, sagt Lapp, heiße es von ihm, er sei schlimmer als ein Türke. „Die Türken“, so sagten die Leute, „die kriege mer irgendwann wieder raus, den Wackes, den nimmer.“ „Wenn meine Feinde das wollen“, sagt Lapp, als ich schon in der Tür bin, „gehe ich auch auf die Knie und entschuldige mich für alles. Vielleicht ist das hier so üblich, ich weiß das nicht, ich bin fremd hier.“

Die Sonnen-Wirtin schaut zum Himmel: „Die im Radio haben tatsächlich mal recht: Keine Wolke weit und breit. Was für ein wunderschöner Tag, ist es nicht wunderschön hier?“ Doch, das ist es. Und es liegt beileibe nicht nur am Wetter. Das Langenbachtal ist ein Idyll, friedlich, ruhig und abgeschieden. „Wissen Sie“, sagt die Sonnen-Wirtin plötzlich unvermittelt, „ich komm‘ auch nicht von hier. Hier passiert ja absolut nichts. Ich find's herrlich, aber die anderen, ich glaub‘, für die ist's schrecklich.“

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