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Das Olympia-Bataillon ermordet einfach die Nolympics

In Mexiko-City demonstrieren die Studenten. Im Juli und im September gibt es dabei die ersten Toten. Am 2. Oktober demonstrieren 10.000 gegen die geldverschwendende Olympiade. Sie werden von Soldaten umzingelt, und es kommt zu einem Massaker, bei dem 500 Arbeiter und Studenten vom „Olympia Bataillon“ mit MGs erschossen werden: „Es war schlimmer als alles, was ich in Vietnam erlebt hatte. Denn im Krieg schießen Bewaffnete auf andere Bewaffnete, wenn du's dir recht überlegst, steckt im Krieg doch ein Untergrund von Fairneß: du bringst mich um, ich bringe dich um. Aber bei einem Massaker wirst nur du umgebracht, und damit hat sich's,“ schreibt Oriana Fallaci, deren sämtliche Freunde dort bis auf einen an diesem Tag ermordet werden. Sie selbst wird von drei Kugeln getroffen („wenn ich diese drei Narben nicht hätte, käme ich mir um so vieles ärmer vor,“ schreibt sie hernach).

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