Extinction Rebellion hat Recht: die Erderwärmung ist besorgniserregend, Endzeitstimmung ist angesagt. Aber wer ist der Adressat des Jüngsten Gerichts?
Die Konferenz „Burning Issues“ über Geschlechterungleichheit am Theater, initiiert vom Ensemble-Netzwerk, fand als Teil des Berliner Theatertreffens statt. Das Ziel: ein bisschen Revolution
Die Konditionen an Theatern sind prekär. Schauspielerinnen, Bühnenbildner und Regisseurinnen wollen das nicht länger hinnehmen.
Malte Lachmann inszeniert am Schauspiel Hannover „Quality Land“ nach dem Roman von Marc-Uwe Kling
Lichtkunst ist niedrigschwellig – auch Laien können sich daran erfreuen. Bei der Lichtkunstbiennale „Lichtungen“ in Hildesheim hat das funktioniert.
Eine Initiative will Gustav Landauer in Berlin ein Denkmal setzen. Erinnerungskult wie etwa bei der jährlichen Demo für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht stand der Anarchist skeptisch gegenüber.
Das Kreuzberger Produktionsbüro „ehrliche arbeit“ managt vom Mariannenplatz aus seit mehr als 10 Jahren Künstler in der freien Theaterszene Berlins.
Der Acker Stadt Palast in Berlin Mitte wird fünf Jahre alt. Gefeiert wird damit, was das Haus am besten kann: mit einer Reihe zum zeitgenössischen Tanz, Improvisation, Echtzeitmusik
Redaktionssitz des rechten Magazins „Compact“ geoutet
AntifaschistInnen haben den Redaktionssitz des rechtsextremen Magazins Compact geoutet: Jürgen Elsässer macht das Blatt von zu Hause.
„A Journey of Belonging“: Künstler*innen im Exil, die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen, stellen im Bikini-Kaufhaus aus. Gewalt und Ernsthaftigkeit prägen ihre Arbeiten
Eine neue Sprache finden: In der Reihe „Das Milieu der Toten“ hat das Humboldt Forum das Nachleben der Sklaverei und die Lücken der Archive in den Blick genommen
Die Ex-Volksbühnenbesetzer*innen führen Brechts „Maßnahme“ draußen auf. „Theater von unten“ als Statement gegen die Gentrifizierung von Kultur.