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Daniloff kein Faustpfand

Moskau (dpa/upi) - Der Sprecher des sowjetischen Außenministeriums, Gerassimow, hat am Dienstag die Ansicht vertreten, daß die amerikanisch–sowjetischen Beziehungen nicht als Faustpfand im Fall des inhaftierten US–Korrespondenten Nicholas Daniloff benutzt werden sollten. Sowjetische und amerikanische Regierungsbeamte diskutieren offenbar über eine Übereinkunft, nach der Daniloff freigelassen und der sowjetische UNO– Mitarbeiter Gennadi Sacharow der UdSSR–Botschaft in Washington übergeben würde. Sacharow war im vergangenen August in New York wegen Spionage festgenommen worden.

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