Dan Mailänder

Dan Mailänder (18) geht in die elfte Klasse eines Berliner Gymnasiums

„Karriere, das heißt doch irgendwo ganz klein anfangen, sich dann allmählich hocharbeiten und irgendwann mal Vizepräsident von einer Firma sein. Das ist doch eigentlich nicht schlecht. Ob das aber immer auch Spaß macht, das ist natürlich eine andere Frage. Karriere kann bestimmt stressig sein. Und vielleicht leidet man auch darunter. Ich habe noch überhaupt keine Vorstellung davon, was ich später machen will. Wichtig ist ja erst mal, überhaupt einen Job oder eine Ausbildung zu haben. Dann erst kann man sich vornehmen, seine berufliche Zukunft detailliert zu planen, aber ob das dann alles so kommt...? Was mache ich zum Beispiel, wenn ich einen Beruf habe, der mir zwar wirklich gut gefällt, in dem es aber keinerlei Aufstiegsmöglichkeiten gibt? Dann ist es nix mit Karriere. Wahrscheinlich muß man auf jeden Fall zweigleisig fahren.“