: DGB: Mehr Geld nach Osten!
Bonn (ap) — Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat ein milliardenschweres Infrastrukturprogramm für die neuen Bundesländer gefordert. Die stellvertretende Vorsitzende Ursula Engelen- Kefer verlangt eine „Mindestausstattung von 25 bis 30 Milliarden Mark im Jahr aus Bundesmitteln“.
Eine Offensive zur Förderung der öffentlichen Infrastrukturinvestitionen in den Bereichen Verkehr, Umweltschutz, Wohnungsbau und Energieversorgung schaffe unmittelbar Arbeitsplätze. „Nicht kleckern, sondern klotzen“ müsse die Devise sein, um die für die neuen Bundesländer prognostizierten Arbeitslosen- und Kurzarbeiterzahlen „und noch Schlimmeres“ zu verhindern. Notwendig sei auch eine Qualifizierungsoffensive.
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