piwik no script img

DEFA will TV-Frequenz

Die DDR-Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft DEFA plant, eine Fernsehfrequenz in der DDR zu beantragen. Mit dem Projekt eines kommerziellen Kulturprogrammes „DEFA-TV“ ist die Geschäftsführung der Dokumentarfilmabteilung am 11.Juli beim Medienkontrollrat vorstellig geworden. Geplant sei eine „Art Regionalfernsehen“ für die DDR, das Spiel- und Dokumentarfilme senden soll, „ohne auf die Einschaltquote zu achten“. Damit sollen in erster Linie die rund 800 Arbeitsplätze gerettet werden. Außerdem habe man bereits konkrete Gespräche mit potentiellen Partnern in den USA und der Schweiz geführt, die an einem Programmaustausch Interesse hätten. (epd)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen