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DDR gewährte RAF-Kadern Militärhilfe

■ Generalbundesanwalt bestätigt Waffenausbildung und Unterstützung bei Attentaten durch die Stasi

Berlin (taz) — Die DDR hat im Westen als „Top-Terroristen“ gesuchte Kader der RAF militärisch ausgebildet und bei Anschlägen unterstützt. Das bestätigte gestern Generalbundesanwalt von Stahl nach Bekanntwerden eines Monitor-Berichts. Aufgrund der Enthüllungen wurden fünf Ex-Stasi-Mitarbeiter verhaftet, darunter der frühere Stellvertreter von Stasi-Chef Erich Mielke, Gerhard Neiber. Mielke selbst befand sich bereits in Haft. Von Stahl zufolge durften die inzwischen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten RAF- Mitglieder Christian Klar, Helmut Pohl und Adelheid Schulz in der Nähe einer Stasi-Dependance ihre Schießkünste vervollkommnen. Bei den Attentaten auf die US-Air-base in Ramstein und den US-General Kroesen hätte die Stasi Hilfestellung geleistet. SEITEN 4 UND 13

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