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DDR-Entschädigungen an Jüdischen Weltkongreß

Washington (afp) - Jüdische Experten werden am 25. Juni in Berlin mit DDR-Regierungsvertretern über eine Entschädigung für Nazi-Kriegsverbrechen diskutieren, teilte in Washington der Jüdische Weltkongreß (JWC) mit. Vorbild für diese Gespräche soll das Abkommen von Luxemburg sein, bei dem die Bundesrepublik 1952 akzeptiert hatte, dem Staat Israel und mehreren jüdischen Institiutionen Entschädigungssumen zu zahlen. In diesem Rahmen wurden bislang insgesamt über 70 Milliarden Mark aufgebracht. Die DDR hatte erst nach den Wahlen im März einen Teil der historischen Verantwortung für den Holocaust übernommen.

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