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DDR-Bürger essen mehr Fleisch

Bonn (ap) - Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte am Freitag in Bonn mit, daß in der DDR von 1986 bis 1988 pro Einwohner durchschnittlich 114,4 Kilogramm verbraucht wurden, 11,4 Kilo mehr als in der Bundesrepublik. Besonders beliebt bei den DDR-Bürgern war Schweinefleisch mit 72,1 Kilogramm pro Kopf gegenüber 61,8 im Bundesgebiet. Während auch bei Rindfleisch ein höherer Verbrauch in der DDR zu verzeichnen war (23,5 gegenüber 21,9 Kilo), lagen die Bundesbürger beim Verzehr von Kalbfleisch mit 1,7 Kilogramm deutlich vor den DDR-Bürgern mit 400 Gramm.

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