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■ DDR-Architekturbooks

* Joachim Schulz/Werner Gräbner: „Architekturführer DDR: Berlin“ oder „Berlin: Architektur von Pankow bis Köpenick“. Verlag für Bauwesen, Berlin 1973/1987. Unentbehrlich, um jene Hälfte des Baubestands von Ostberlin zu erkunden, die aus der DDR-Zeit stammt. In Antiquariaten oder Bibliotheken.

* Hans-Joachim Kodatz: „Städtebauliche Entwicklungslinien in Mittel- und Osteuropa. DDR, Tschecheslowakei und Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg“. Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner bei Berlin 1997, 22 DM. Ein kompletter, historisch abgeschlossener Vergleich zwischen den wichtigsten Stationen des DDR-Städtebaus und der internationalen Entwicklung.

* Bruno Flierl: „Gebaute DDR. Stadtplaner, Architekten und die Macht“. Verlag für Bauwesen, Berlin 1998, 49,80 DM. Niemand hat intimere Kenntnisse des ostdeutschen Planungsgeschehens als der heute 72jährige, der in der DDR wegen seiner kritischen Haltung strafversetzt wurde.

* Simone Hein: „Archäologie und Aneignung. Ideen, Pläne, Stadtfigurationen von Ostberlin nach 1945“. Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner bei Berlin 1996, 22 DM. Die geistesgegenwärtigste Rekonstruktion der DDR-Baugeschichte.

* Philipp Meuser: „Schlossplatz 1. Vom Staatsratsgebäude zum Bundeskanzleramt“. Berlin-Edition, Berlin 1999, 39,80 DM. Im September erscheint das erste Buch über das Gebäude, an dem sich der Stand der Aneignung des DDR-Erbes wunderbar ablesen lässt. hwh

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