piwik no script img

Cubanischer Volleyball-Zauber in der Stadthalle

■ Bremen-Cup mit hochkarätigem Teilnehmerfeld beginnt am Donnerstag

Keine Qualifikation für Olympiaden oder Weltmeisterschaften verleihen der 20. Auflage des Bremer Volleyball-Nationenturniers der Frauen in diesem Jahr ihre Würze. Dafür sind von Donnerstag (Erster Aufschlag: 17 Uhr) bis Sonntag erstmals seit vielen Jahren wieder die unbestritten spektakulärsten und auch erfolgreichsten Spielerinnen der Welt in der Stadthalle zu bestaunen: Cuba setzt sich in der Gruppe B mit Italien und Polen auseinander. In Gruppe A trifft das neuformierte deutsche Team mit dem neuen Cheftrainer Axel Büring auf die Auswahl Rußlands und Australiens. Man muß kein Prophet sein, um die Teilnahme des Weltmeisters aus der Karibik am Endspiel am Sonntag um 14.30 Uhr vorherzusagen.

Ein Neu-Bremer wird besonders aufmerksam zuschauen, wenn die Deutschen am Donnerstag und Freitag das erste Mal Aufstellung nehmen: Vladimir Pech, Trainer des Bremer Bundesligisten TvdB. Denn seine 25jährige Tochter Jana Vollmer wird ihr Debut im Nationalteam geben. Die inzwischen eingebürgerte Ex-Tschechin, die in der Schweiz beim Vizemeister VC Schwachhausen spielt, war mit der CSFR schon Vizeeuropameisterin und wechselte dann ins Lire-Paradies Italien. Doch auch mit der neuen Hoffnungsträgerin des deutschen Volleyballs dürfte es für die jungen Spielerinnen von Trainer Büring schwer werden, gegen die Konkurrenz der WM-Dritten aus Rußland und der eingespielten Olympia-Gastgeberinnen aus Australien mehr als die Trost-Runde zu erreichen. jof

Karten gibt es beim Ticket-Service-Center unter Tel.: 35 36 37

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen