US-Sängerin Cat Power widmet sich mit ihrem neuen Album dem legendären Londoner Bob-Dylan-Konzert von 1966 – und spielt es Song für Song nach.
So herzzerreißend wie -erwärmend: „Black Shampoo“ spielen die Songs von anderen. An Ironie ist das Duo so wenig interessiert wie an Virtuosität.
Mit Banjo, verstärktem Gartengerät und unerschöpflichem Vorrat an Coverversionen: Eugene Chadbourne malt ein Panoramabild der schrägen Improvisation.
Auf ihrem Album „Protest Songs 1924–2012“ rekontextualisieren die Ska-Ikonen The Specials Wutklassiker in der tristen britischen Gegenwart.
Die Musikerin hatte geglaubt, das Zusammenleben in ihrer Heimatstadt funktioniere gut. Zum Gedenken an die Opfer singt sie eine Version des Erkin-Koray-Songs „Cemalim“.
Mit viel hanseatischer Prominenz verneigt sich das Album „Wir müssen hier raus!“ vor Rio Reiser. Es überzeugt nicht zuletzt durch stilistische Diversität.