■ Couchpotato's Chips & Tips: Sonntag
Davy Crockett – König der Trapper
Derweil die großen Hollywood- Studios das Fernsehen noch boykottierten, spannte Walt Disney das neue Medium listig für sich ein. Ab 1954 belieferte er die Senderkette ABC mit der Reihe „Disneyland“. Im Gegenzug investierte ABC in den Bau des gleichnamigen Vergnügungsparks, für den in den Disney-Sendungen eifrig geworben wurde. Zu den erfolgreichsten Disney-Produktionen gehörte die Miniserie „Davy Crockett“, aus der später der vorliegende Kinofilm herausgeschnitten wurde.(ORB, 14.30 Uhr)
Das Empire-Team
Von wegen „Clueless“ oder „Reality Bites“ – die Angestellten des Plattenladens „Empire Records“ sind durchaus geschäftsfähig, ja – tüchtig. Bis auf Rory Cochrane, der die Tageseinnahmen im Casino verspielt, was beinahe den Verkauf an eine große Filialkette zur Folge hat. Aber das junge Gemüse um Anthony La Paglia, Liv Tyler und Renee Zellweger weiß das schwere Schicksal abzuwenden.(Pro 7, 14.45 Uhr)
auto motor und sport tv
Ralf Möller, der sich seit Freitag wieder durch die hoffnungslos vergurkte ZDF-Serie „Conan“ wuchtet, testet den Mercedes 560 G. Wenn sein fahrerisches Vermögen seinen schauspielerischen Fähigkeiten entspricht, empfiehlt es sich, das Testgelände im größtmöglichen Bogen zu umfahren.(Vox, 17.00 Uhr)
Perry Mason kehrt zurück
Zwischen 1957 und 1966 hatte Staatsanwalt Hamilton Burger wenig Freude an seinem Beruf, traf er doch einmal pro Woche auf den unbesiegbaren Starverteidiger Perry Mason. Hauptdarsteller Raymond Burr, der zwischenzeitlich in „Der Chef“ einen Sonderermittler im Rollstuhl gespielt hatte, trat 1985 wieder vor Gericht und erhielt ein weiteres Dauermandat. (Kabel 1, 18.05 Uhr)
Harald Keller
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
