piwik no script img

■ Couchpotato's Chips & TipsSamstag

Die Töchter Satans

Der Weg nach Hawaii auf das Anwesen des stets absenten Robin Masters war noch weit, als sich „Magnum“-Darsteller Tom Selleck 1972 auf den Philippinen verdingte. Kaum daß er das Abbild einer Hexenverbrennung erwirbt, weil eine der Damen darauf seiner Ehefrau ähnelt, beginnt der Ärger – die Gattin wird bösartig, und im näheren Umfeld fallen Leichen an...(RTL 2, 0.10 Uhr)

Im Dreck verreckt

Wortkarg und unbeugsam ackert sich „le rapace“ Lino Ventura durch südamerikanische Revolutionswirren. Er soll einen Diktator töten und, so der heimliche Plan, hernach ebenfalls umgebracht werden. Aber Ventura sorgt vor. Das Attentat gelingt, der Umsturz jedoch nicht, und nun heißt es Obacht geben beim ungeordneten Rückzug...(Kabel 1, 1.00 Uhr)

Hammer

Rapper zitieren die Ikonographie des Blaxploitation-Kinos in ihren Musikvideos; die ursprünglichen Stars der Gattung erleben einen zweiten Frühling in den Filmen von jungen Regisseuren wie Tim Burton, Robert Rodriguez und Quentin Tarantino. Und das Thema bleibt aktuell – 1999 kommt John Singletons „Shaft“-Remake in die Kinos. Anlaß genug also, sich die Originale zu vergegenwärtigen. „Hammer“ war der Spitzname des Football-Stars Fred Williamson, später als Darsteller, Regisseur und Produzent eine Säule des Blaxploitation-Kinos. Im gleichnamigen Film spielt er einen Boxer, der sich in einem Sumpf aus Drogenkriminalität und Korruption behaupten muß.(Kabel 1, 3.10 Uhr)

Skeeter

Tracy Griffith, Melanies Halbschwester, mußte in ihren frühen Filmen manches erdulden – Serienkiller, Wiedergänger oder, wie hier, mutierte Moskitos. Denen hat Radioaktivität die Gene verbrutzelt, weswegen sie nun in großem Stil unbedarfte Zeitgenossen entsaften.(Pro 7, 3.15 Uhr)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen