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Computerbetrug

Wegen Unterschlagung und Computerbetruges ist gestern ein 31jähriger arbeitsloser Mann vom Hamburger Amtsgericht zu einer Geldstrafe von 7.200 Mark (120 Tagessätze a 60 Mark) verurteilt worden. Im Oktober 1994 hatte der damalige Angestellte einer Lastwagenfirma mit der EC-Karte eines Kunden über 12.000 Mark aus verschiedenen Geldautomaten gezogen. Er hatte die Karte zusammen mit einem Vermerk der Geheimnummer in einer in der Firma vergessenen Brieftasche gefunden. Das Geld gab er mit Freunden in Kasinos und Bordellen in St. Pauli aus.

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