piwik no script img

Commerzbank sah nicht rot für Vulkan

Noch im September 1995, so erklärte gestern Jörg Effenberg, Mitarbeiter der Kreditabteilung der Commerzbank-Zentrale in Frankfurt, habe das Geldinstitut noch an eine beherrschbare Liquiditätskrise des Vulkan-Verbundes geglaubt. Allerdings seien damals auch alle alten Kredite über Verpfändungen gut abgesichert worden, so daß für die Geldinstitute kaum noch ein Risiko blieb. Daß das Liquiditätsproblem öffentlich geworden sei, haben dem Konzern geschadet. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen