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College de Sociologie

1937 bis 1939 versammelten sich unter dem Direktorium von Georges Bataille, Roger Caillois und Michel Leiris wöchentlich einmal im Hinterzimmer einer Pariser Buchhandlung so heterogene Geister wie Hans Mayer und Drieu la Rochelle, Julien Benda und Walter Benjamin und diskutierten Vorträge wie „Das Heilige im Alltagsleben“ (Michel Leiris), „Hitler und die teutonische Ordnung“ (Georges Bataile) oder „Riten politischer Bünde im Deutschland der Romantik“ (Hans Mayer). Mit Ausbruch des Krieges zerbrach das College.

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