Stell Dir vor, es ist Wahlkampf und die Parteien entdecken lauter Berlin-Themen. Nur die Clubkultur spielt keine Rolle. Unser Kolumnist wundert sich.
Dem Kulturschiff MS Stubnitz in Hamburg droht wegen Lärmbeschwerden das Aus. Die Stadt muss endlich konkrete Hilfe anbieten, finden die Betreiber.
Viele der legendären Clubs aus den 90er Jahren in Berlin sind längst verschwunden. Per App lässt sich den damaligen Feiertempeln nun nachspüren.
Es wird gefordert, dass auch Geimpfte oder Genesene sich zusätzlich testen lassen müssen, wenn sie ins Theater gehen oder tanzen wollen.
Die Zwangspause ist nun vorbei. Im Berghain geht es wieder los, es gelten die 2G-Regelungen. Ist damit alles wie immer in Berlins Clubkulturbranche?
Party geht endlich wieder. Und jetzt geht es auch mal raus an die Ränder der Stadt. Der neue Hip-Bezirk wird gerade ausgerechnet Schöneweide.
Dem Nuke Club in Friedrichshain wurde überraschend gekündigt. Kultursenator Klaus Lederer verspricht, Druck auf den Vermieter auszuüben.
Auf dem Dragonerareal wird die Berliner Mischung neu erfunden. Ann-Christine Janssons Fotos zeigen Hoffnungen und Ängste, die damit verbunden sind.
Der Club Griessmühle ist von Neukölln nach Niederschöneweide gezogen. Schöne Sache! Und blöd. Es geht um Lärmbelästigung. Wohin mit den Raves?
Zwei große Jubiäen kündigen sich in dieser Woche an. Und: Die Clubs gehen am 3. Oktober auf die Straße.
Dem unbändigen Willen zur Party müssen geordnete Wege geebnet werden. Die Raver brauchen eine Freifläche in Marzahn, Oberschöneweide oder sonst wo.
Laut Gutachten soll eine Ufermauer, an die das Yaam grenzt, nicht sicher sein. Die Betreiber bangen um die Zukunft, geben die Hoffnung aber nicht auf.
Clubs stehen verwaltungstechnisch auf der Stufe von Bordellen. Rot-Rot-Grün will sie als Kulturstätte anerkennen und so besser schützen.
Hamburgs Clubszene ist von Corona schwer getroffen. Viele Clubs sind akut von Insolvenz bedroht. Helfen sollen eine Spendenkampagne und Soli-Aktionen
Immer mehr Clubs werden aus der Innenstadt verdrängt: eine Diskussion zum Thema dreht sich dann aber um das Coronavirus. Rettungsfonds gefordert.
Bei der Tagung „Stadt essen Kultur auf“ diskutiert die Kulturszene, wie man Clubs vor Verdrängung schützen kann. Eine Kulturzone an der Spree soll her.
Erstmals wurde das Clubsterben im Bundestag diskutiert. Die Oppositionsanträge werden wohl nicht angenommen, könnten aber viel bewirken.
Ende Januar läuft der Mietvertrag aus. Mit dem Club Griessemuehle will der Eigentümer nicht reden. Interview mit Pressesprecherin Michaela Krüger.
Fee Schlennstedt ist Clubleiterin und Programmchefin des legendären Quasimodo. Ein Gespräch über die Faszination und Finanzierbarkeit von Live-Musik.
Berlin boomt, auch dank der Clubs. Viele sind gerade deswegen bedroht, sie müssen Investoren weichen. Nun gibt es eine neue Rettungskampagne.