Clintons Innovationsberater Ben Scott: "Das Internet ändert alles"
Außer Kuba und Nordkorea wollen alle ans Internet – wegen der Wirtschaft. US-Regierungsberater Ben Scott über das "dictator's dilemma", anonymes Kommentieren und Internet-Außenpolitik.
Leser*innenkommentare
Alex
Gast
Das mit Kuba stimmt nicht, es wurde ein Glasfaserkabel nach Venezuela verlegt, was zumindest die Ostküste Kubas ans Internet anschließt, nur was soll man machen, wenn man als komplettes Land einem Embargo unterliegt, da ist solch eine Technologie schwer zu erhalten und zu finanzieren.
Der
Gast
@Aktivist:
Ääähm Sie haben doch schon Zurück, ähm falsch, zu geschlagen, also in Norwegen.
Andreas
Gast
Kuba lässt derzeit eine Leitung von Venezuela aus verlegen. Von Florida wäre sicher einfacher gewesen, leider ist aber ja das Embargo noch aktiv.
Scharf sind die Castros sicherlich nicht auf das Netz, haben aber durchaus die wirtschaftliche Bedeutung erkannt sowie die Wünsche der Bevölkerung mal ne email zu schreiben oder einen facebook accout zu führen, was auch mit dem Drang nach Freiheit und Demokratisierung zu tun hat, siehe der mittl. Osten.
Vielleicht solltet der Super Berater das mal Frau Clinton erklären damit die USA endlich dieses Beleidigtsein auf Kindergartenniveau einstellt und Kuba normale Handelsbeziehungen erlaubt.
Hans Lustig
Gast
Seid vorsichtig wenn Ihr Hillary die Hand gebt. Immer Handschuhe tragen, sonst geht gleich eine DNS-Probe von Euch an Hillarys freiheitsliebendes Regime (s. Wikileaks).
Apropos Clinton, Kuba und Wirtschaft - war da nicht was? Genau, kubanische Zigarren! Und von wegen Internet und nichts den Unternehmen vorschreiben; da passt doch diese Meldung:
Ultimatum: Paypal will in Deutschland Kuba-Embargo durchdrücken
http://www.golem.de/1107/85243.html
Thomas
Gast
Es geht immer um Teilhabe, d.h. Demokratie, und genau dabei mangelt es in der BRD extrem. Als Konsequenz daraus muß auch mehr Transparenz in den Herrschaftsstrukturen des Staates herrschen.
Die Gesellschaft der BRD muss endlich den Obrigkeitsstaat abschaffen und für Freiheit eintreten.
Das ist leider fast unmöglich bzw. verbaut.
Gerade die Linken halten am Obrigkeitsstaat fest, siehe Gouverneursrat beim ESM.
Wo ist der Widerstand. Das ist wichtiger als Stuttgart 21, etc.
Schulz
Gast
Eigentlich habe ich einen Artikel ueber AppStore
in China gesucht, aber nicht gefunden.
Bevor die DDR zur BRD wurde,
hatten die Chinesen Lizenzen fuer die amerikan.
Grundlagenproduktion der Internetrevolution...
etwa zeitgleich mit der deutschen Einheit
aenderten dies die USA gegen den Willen der Chinesen.
Kann sein, die Finanzprobleme in den USA haengen
damit zusammen.
Was mir das Internet gebracht hat?
Jedenfalls eine Menge Aerger und allerhand
Unmoeglichkeiten.
Das empfinde ich als ungerecht.
Natuerlich sollten die Leute nicht
unter den politischen Streitigkeiten
verschiedener Staatssysteme leiden.
Ob sich jeder selbst die noetigen grafischen
Details herstellt und dafuer zahlt,
was teuerer wird...
oder einen Baukasten kauft,
der leider keine auswechselbaren und
veraenderlichen Elemente wie Zeitungen enthaelt
...
oder dann doch lieber
auf alles verzichtet,
um niemals mehr mit Fremden zu kommunizieren
und niemals mehr gefunden zu werden...
am besten verkaufen sich international
die Spiele.
Gerade das nutze ich niemals.
Aktivist
Gast
Gerade jetzt nach der Sache in Norwegen ist die Anonymität im Internet sehr wichtig. Man kann kaum noch den Islam kritisieren ohne diffamiert zu werden. Auch Angriffe gegen Islamkritiker sind an der Tagesordnung. Da bleibt nur noch der Weg in die Anonymität. Bei der nächsten Wahl werden wir dann zurückschlagen!