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Cholera in den USA

Los Angeles (dpa) — Die in Südamerika grassierende Cholera hat jetzt auf Nordamerika übergegriffen. Ein 70jähriger Mann, der am 14. Februar mit einer Boeing 747 der argentinischen Gesellschaft Aerolinas Argentinas von Buenos Aires über Lima (Peru) nach Los Angeles geflogen war, ist nach offiziellen Angaben am vergangenen Dienstag in einem Krankenhaus im Bezirk Los Angeles gestorben. Wie die 'Los Angeles Times‘ am Freitag berichtete, ist bei sieben weiteren Passagieren des Fluges Cholera diagnostiziert worden. Bei 57 anderen Insassen des Jumbos sind bereits Cholerasymptome aufgetreten. Die US-Gesundheitsbehörden sind in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) intensiv bemüht, auch die übrigen Insassen der Maschine zu ermitteln, damit sie untersucht werden können.

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