: Chinesische Anleger abgezockt – Protest
Peking (dpa) – Empörte Anleger, die um ihr Geld fürchten, haben gestern in der südchinesischen Metropole Chongqing protestiert. Im Zuge der Neuregulierung von Finanzgesellschaften, die ohne Genehmigung arbeiten, hatte die Stadtregierung das Abheben von Kapital erschwert. Die Richtlinien der Stadt wenden sich vor allem gegen illegale Investmentgesellschaften, die mit hohen Zinsversprechungen Anleger umworben haben. Die Protestierenden griffen auch Funktionäre an, die die Anleger im Glauben gelassen haben sollen, die Gesellschaften seien solide und staatlich genehmigt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen