piwik no script img

■ beiseiteChillida und Bach

Eine Hommage des spanischen Bildhauers Eduardo Chillida an Johann Sebastian Bach ist ab 12. September im Berliner Kupferstichkabinett zu besichtigen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 75 Graphiken Chillidas. Mit weiteren 20 ausgewählten Werken von anderen Künstlern aus der Sammlung des Kupferstichkabinetts sollen zudem „unterschiedliche Betrachtungsweisen im Verhältnis von Bild- und Tonkunst“ präsentiert werden. Chillidas Hommage ist ein bibliophiles Mappenwerk aus Siebdrucken, „die ganz von Bachschen Partituren inspiriert sind“. Die entsprechenden Notenbilder der Bach- Kompositionen sind als Faksimile beigegeben. Das in Berlin gezeigte Werk des 1924 geborenen Bildhauers basiere auf dessen „starker Affinität zur Musik“. Chillida geht es in seinem Werk vor allem „um die bildnerische Gestaltung von Raum und Zeit“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen