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Chemiekonzern Ciba streicht 1.100 Stellen

Basel/Zürich (AP) – Der Schweizer Chemiekonzern Ciba Spezialitätenchemie (CSC) hat angesichts eines massiven Halbjahresverlustes überraschend Stellenstreichungen angekündigt. Weltweit würden 1.100 der insgesamt rund 21.400 Stellen abgebaut, hieß es. Die bei der Fusion von Ciba und Sandoz zur Novartis entstandene CSC wies fürs erste Halbjahr einen Reinverlust von umgerechnet 949 Millionen Mark aus. Im Vorjahreszeitraum hatte CSC noch 206 Millionen Mark Plus gemacht. Das Unternehmen führte diesen Einbruch vor allem auf die Übernahme der britischen Allied- Colloids-Gruppe zurück. Der Stellenabbau soll durch Frühpensionierungen und interne Versetzungen erreicht werden, mit Entlassungen wird aber auch gerechnet.

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