■ QUERBEET: Chaos und Abschied
Als „vergnüglicher Alptraum“ annonnciert das Schauspielhaus seine Version von Eugène Labiches Das Sparschwein. Der vielgeehrte Jossi Wieler inszeniert die Geschichte von der Provinz-Kartengesellschaft, die ihre Spielkasse in Paris verkloppen möchte und dabei allerlei Unbill ausgesetzt ist, in einer Bühne von Deutschlands bester Ausstatterin Anna Viebrock. Heute, 19.30 Uhr; weitere Termine: 9./13.6.
Die kurze Ära Schlesselmann in den Kammerspielen geht recht unspektakulär mit einem Nachklang auf Barbarinos Intendanz zu Ende, bevor Ulrich Waller und Ulrich Tukur das schwere Zepter in die Hand nehmen: Die mittlerweile vierte Produktion des Music Theatre London von Nicolas Broadhurts an der Hartungstraße ist Die Zauberflöte. Heute, 20 Uhr; bis 2. Juli
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
