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Chance für Sozi-Empfänger

Trotz derzeit positiver Arbeitsmarktzahlen in Hamburg driften Armut und Wohlstand in der Hansestadt immer mehr auseinander. Vor diesem Hintergrund gewännen die Programme der Beschäftigungsgesellschaften für Sozialhilfeempfänger, Hamburger Arbeit (HAB) und Hamburg-West (HWB), besondere Bedeutung, erklärte gestern Sozialsenator Ortwin Runde. Die 1983 gegründete HAB und die 1988 dazugekommene HWB blicken auf eine positive Bilanz: Insgesamt konnten sich weit mehr als 6000 Menschen dauerhaft von der Sozialhilfe unabhängig machen. Davon bekamen 2400 Menschen durch die Beschäftigung einen festen Arbeitsplatz. HAB und HWB erhalten jährlich 70 Millionen Mark aus dem Stadthaushalt. dpa

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