piwik no script img

Carter vermittelt in Venezuela

CARACAS afp ■ Knapp drei Monate nach einem Putschversuch gegen den venezolanischen Staatschef Hugo Chávez ist der frühere US-Präsident Jimmy Carter zu einer Vermittlungsmission in dem südamerikanischen Land eingetroffen. Bei seiner Ankunft auf dem Flughafen Maiquetía nördlich von Caracas wurde Carter am Samstagabend unter strengen Sicherheitsvorkehrungen vom stellvertretenden Staatschef José Vicente Rangel begrüßt. Carter äußerte in einer auf der Webseite des Carterzentrums veröffentlichten Erklärung den Wunsch nach „konstruktiven Diskussionen“ zwischen der Regierung und den Oppositionsgruppen zur Überwindung der derzeitigen Spannungen in Venezuela.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen