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Capitals drohen mit Rückzug

Die Fronten im Eishockey-Streit bleiben verhärtet. Hans Peter Harbig, Pressesprecher der Berlin Capitals, kündigte gestern sogar den Rückzug seiner Mannschafts aus Berlin oder aus der Deutschen Eishockey-Liga an, falls die Verhandlungen mit dem Senat endgültig scheitern sollten. Auch gestern konnten sich die beiden Parteien, selbst unter Vermittlung des Chefs des Landessportbundes, Peter Hanisch, nicht einigen. Als erste Notmaßnahme hat das Team nun für die kommende Woche ein Trainingslager im sächsischen Weißwasser gebucht. Der Senat verwehrt dem Club seit Montag das Training in der landeseigenen Eissporthalle an der Jafféstraße, weil die Capitals den vom Senat entworfenen neuen Nutzungsvertrag als unbezahlbar ablehnen (die taz berichtete). Das Freundschaftsspiel gegen die Kassel Huskies findet jedoch wie geplant am Freitag statt. DPA, TAZ

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