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Cafe Komm'a

■ Suchtmittelfreier Treff für ehemalige Drogenabhängige, neu

Der Verein „Bremer Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“ entwickelt und realisiert seit nunmehr 5 Jahren gemeindenahe Konzepte zur Betreuung und Beratung in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Freizeit für ehemalige Drogenabhängige.

Die Projekte des Vereins sind Ausdruck des Bemühens zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur für Drogengefährdete, Drogenabhängige und ehemalige Drogenabhängige beizutragen, z.B. mit der Mobilen Beratungsstelle für drogenabhängige Frauen, der AiDS-Beratung für Drogenabhängige, drei Nachsorgewohngemeinschaften für ehemalige Drogenabhängige, einer Nachsorgewohngemeinschaft nur für Frauen, dem Therapeutischen Bauernhof in Loxstedt-Düring, der Ambulanten Ganztagsbetreuung, dem Präventionszentrum Bremen-Nord, einer Druckerei, einem Bewirtschaftungsprojekt für eine Jugend-und Bildungsstätte.

Seit dem 1. Dezember gibt es mit dem Cafe Komma in der Großen Johannisstraße 52-54 ein weiteres Projekt. Mit diesem Cafe, dessen Ausbau von der Bremischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.V. finanziell unterstützt wurde, will der Verein ehemaligen Drogenabhängigen einen suchtmittelfreien Treff-und Bezugspunkt bieten, verbunden mit der Hoffnung, dadurch die Entwicklung einer Selbsthilfe-Infrastruktur zu unterstützen; neben Kaffee, Tee, Säften, Milch u.a. werden Möglichkeiten zum Spielen, Lesen, Reden angeboten, weiterhin ein Fitneß-Raum, die Nutzung der Räumlichkeiten auch für andere Selbsthilfegruppen, Informationen zu Wohn-und Arbeitsmöglichkeiten, nach Absprache auch zur Besprechung von Rechtsfragen und für gemeinsame Freizeitaktivitäten.

Das Cafe ist außer mittwochs täglich von 14 bis 22 Uhr geöffnet.

Selbstdarstellungen von Initiativen und Projekten an

taz-Bremen, Am Dobben 123, 2800 Bremen

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