■ CSU-Krise: Keiner soll verlieren
Düsseldorf/München (AFP) – Im Machtkampf um die Nachfolge des bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl (CSU) hat sich Bundesgesundheitsminister Horst Seehofer hinter seinen Parteivorsitzenden Theo Waigel gestellt. „Ich glaube, wir können keine Entscheidung treffen, die Waigel nicht aus vollem Herzen mittragen kann“, sagte Seehofer. Die CSU brauche Edmund Stoiber und Theo Waigel, um die absolute Mehrheit in Bayern zu halten. „Ich möchte, daß hier zwei Sieger stehen“, unterstrich Seehofer.
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