piwik no script img

CDU/CSU gegen hohe Gebührenerhöhung

Mainz (dpa) — Gegen eine Erhöhung der Rundfunkgebühren um fünf D-Mark haben sich die Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktionen in Bund und Länder ausgesprochen. Wie der Vorsitzende der Medienkommission der Unions-Frakionsvorsitzendenkonferenz, der rheinland-pfälzische CDU-Chef Hans-Otto Wilhelm, in Mainz berichtete, wird eine Obergrenze entsprechend der Minimalempfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) von 3,90 D-Mark für ausreichend gehalten. Die Gebührenerhöhung soll nach Vorstellung der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden zum 1. Juli 1992 in den westlichen Bundesländern und ein Jahr später in den östlichen Bundesländern in Kraft treten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen