: CDU ärgert AStA
Eben davor haben sich aktive Studierende im AStA immer gefürchtet: Die CDU will in der Bürgerschaft den Antrag stellen, die Wahlen zum Studierendenparlament (Stupa) künftig von der Behörde durchführen zu lassen. Begründung: Bei der jüngsten Stupa-Wahl sei es erneut zu Unregelmäßigkeiten gekommen, die durch die von Studenten selbstorganisierte Urnenwahl erst möglich würden. Die Wahlunterlagen, so der CDU-Vorstoß, sollten künftig mit den Rückmeldeunterlagen zu Semesterbeginn verschickt werden. Linke Gruppierungen fürchten von einer derart durchgeführten Briefwahl eine geringere Beteiligung und – ähnlich wie bei den per Briefwahl durchgeführten Konzilswahlen – ein schlechteres Ergebnis.
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