: CDU: Screening-Krach beenden
„Das hätte man mal 50.000 Männern für ein Prostata-Screening zumuten sollen, dann würde von den Gesundheitsbeamten niemand mehr auf seinem Stuhl sitzen“, schimpft die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU, Brigitte Dreyer, über den Krach um das Bremer Brustkrebs-Screening. Unter dem Schutz der SPD-Gesundheitsbehörde habe sich ein Projekt ohne demokratische Kontrolle entwickelt, das lediglich durch einen Beirat begleitet werde, „in dem diejenigen die Macht haben, die vom Screening direkt oder indirekt profitieren“, so Dreyer. taz
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