: Bush spart sich die Umwelt
WASHINGTON ap ■ US-Präsident George W. Bush will für den Umweltschutz Milliarden Dollar weniger ausgeben als sein Vorgänger Bill Clinton. Das geht aus dem am Montag dem Kongress vorgelegten Haushaltsentwurf für 2002 hervor. Entgegen seinen Versprechen im Wahlkampf will Bush auch beim Schutz tropischer Regenwälder massiv sparen. Der Haushalt sieht nur 13 Millionen Dollar für das „Debt for Nature“-Programm vor, mit dem Entwicklungsländer von den USA Schulden erlassen bekommen, wenn sie den Regenwald schützen. Noch im Wahlkampf hatte Bush versprochen, die Mittel für das Programm auf mindestens 100 Millionen Dollar im Jahr aufzustocken.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
