: Busen zum Weltbuchtag
Zum Beweis, dass wir lesen: Rezension Nummer eins
BERLIN taz ■ Am 23. April baten wir unsere Leser anlässlich des Weltbuchtages, um die Zusendung unveröffentlichter Roman-Manuskripte. Diese Bitte verbanden wir mit dem Versprechen, die zugesandten Manuskripte aufmerksam zu lesen und gewissenhaft zu rezensieren. Das Echo war gewaltig, wir wurden mit unveröffentlichten Werken nur so überhäuft, und jetzt lesen, lesen, lesen wir. Einen schönen Gruß vorweg an den Ersteinsender Soltan Soltan aus Köln, der uns mit seinem handschriftlich verfassten Epos „Ich liebe Brust“ erfreute. Das Werk enthielt nicht nur einige schöne Busen-Zeichnungen, sondern auch zum Schluss einen netten sexistischen Witz, über den wir sehr lachen mussten. Die anderen Romanautoren dürfen dann im Laufe der kommenden Woche mit übertriebenem Lob und gnadenloser Kritik rechnen. Oder war’s umgekehrt? Mit gnadenlosem Lob und …
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen