■ Burundi: Gegen Hutu
Bujumbura (AFP) – Mindestens 70 Menschen sind nach US- Angaben seit Anfang Januar im Norden Burundis bei Massakern getötet worden. Das berichtete gestern der US-Botschafter Robert Krueger nach einer Besichtigung von Massengräbern. So sei die Ortschaft Butaganzwa von Männern überfallen worden, die Uniformen der Armee getragen hätten. Bei den Getöteten handele es sich in der Mehrzahl um Frauen und Kinder aus der Volksgruppe der Hutu.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen