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Bundesligaclubs dominieren EuropaDer neue deutsche Fußball

Die Bundesliga-Clubs sind wirtschaftlich stark. So haben sie es sich leisten können, eine neue Spielkultur zu entwickeln, die alle anderen überrollt.

Könnte klappen: Schon vor dem Viertelfinale wollten die Dortmunder den Pokal der Champions League haben. Bild: dpa

BERLIN taz | Wir waren Papst – vorbei. Die Bayern san mia – interessiert Nichtbayern schon lange nicht mehr. Muss auch nicht, jetzt, wo wir wirklich wieder wer sind – wirtschaftlich sowieso, und nun auch, endlich, fußballerisch. Deutsche Clubs beherrschen den europäischen Fußball.

8:1 steht es insgesamt nach den ersten beiden Halbfinalbegegnungen der Champions League für die Bundesliga. Real Madrid und der FC Barcelona scheinen nicht mehr mitzukommen mit dem Tempo, das die deutschen Teams vorlegen. Und besser spielen können die Riesenclubs aus Spanien auch nicht mehr. Es wirkt wie ein Fußballwunder.

Seit Jahren hatte der deutsche Fußball ein Verliererimage. Die Nationalmannschaft gewann seit der Europameisterschaft 1996 keinen Titel mehr. Auch der FC Bayern verlor meistens, wenn er mal ein Endspiel in der Champions League erreichte. Doch jetzt kann es gut sein, dass sich Bayern München und Borussia Dortmund im Finale der Meisterliga gegenüberstehen.

Halbfinale

Hinspiele: Bayern München und Borussia Dortmund haben die Hinspiele des Champions-League-Halbfinales deutlich gewonnen. Die Bayern besiegten den FC Barcelona am Dienstag mit 4:0. Dortmund gewann am Mittwoch 4:1 gegen Real Madrid, alle vier Tore erzielte Robert Lewandowski.

Rückspiele: Madrid müsste das Rückspiel am 30. April mit mindestens 3:0 gewinnen, um doch noch weiterzukommen. Barcelona müsste am 1. Mai sogar mindestens 5 Tore gegen München erzielen.

Finale: Das Endspiel findet am 25. Mai im Londoner Wembley-Stadion statt.

Was ist da nur passiert?

1990, die deutsche Fußballnationalmannschaft war gerade Weltmeister geworden und die Vereinigung Deutschlands fast vollendet. Da sagte Franz Beckenbauer, der Weltmeistertrainer, der 1974 auch als Spieler den Titel geholt hatte: „Deutschland wird auf Jahre unschlagbar sein.“

Wer auffiel, blieb nicht lange

Über diesen Satz ist seither viel gelacht worden. Als er ausgesprochen wurde, war die Bundesliga eine kleine Nummer in Europa. Wer in der heimischen Liga auffiel, blieb nicht lange. Fünf Spieler der siegreichen Mannschaft von 1990 spielten in Italien, nach der WM wechselten weitere vier Spieler hinter den Brenner, Torwart Bodo Illgner ging zu Real Madrid. Ein Vertrag mit einem spanischen oder italienischen Club galt als Adelsschlag.

Die deutschen Clubs, auch der FC Bayern, konnten sich die ganz hohen Gehälter nicht leisten. Die Fernsehvermarktung der Bundesliga konnte man getrost als niedlich bezeichnen, reiche Mäzene, die eine Sportgruppe voller Weltstars finanzieren, gab es nicht.

In Deutschland hatte man gerade erst damit begonnen, den finanziellen Rückstand gegenüber Spaniens und Italiens Fußball aufzuholen, da begannen Mäzene und Investoren aus Russland, vom Golf und aus den USA den englischen Fußballmarkt mit Geld zu überschütten.

Die deutschen Stadien waren in den 90ern oft nicht einmal halb voll. Gerade einmal 15.000 Fans sahen im WM-Jahr 1990 das Heimspiel des späteren deutschen Meisters Bayern München im weiten Rund des Olympiastadions gegen den FC St. Pauli. Im Schnitt kamen in jener Saison pro Partie 21.237 Zuschauer – in der Spielzeit 2011/12 waren es 42.360. Die Bundesliga hat eine irrwitzige Reise hinter sich.

Vom Nischenprodukt zur Unterhaltungsindustrie

Aus einem Nischenprodukt für Sportbegeisterte ist eine nationale Unterhaltungsindustrie geworden, in der es um viel Geld geht. Über 2 Milliarden Euro wurden in der vergangenen Spielzeit von den 18 Erstligaclubs umgesetzt. Insgesamt 2,5 Milliarden Euro kassieren die Bundesligisten im Laufe von vier Jahren für die TV-Rechte. Beinahe überall in Deutschland stehen nagelneue Stadien, deren Logen von der Business-Welt zu wahnsinnigen Preisen vermietet werden.

Um die Lücke zu England, Spanien und Italien schließen zu können, entwickelten die deutschen Clubs ein Sponsoringsystem, das weltweit einzigartig ist. Über 200 Millionen Euro kassierte der FC Bayern im Geschäftsjahr 2011/12 von seinen Werbepartnern, mehr als jeder andere Club in Europa – wie die Finanzberater von Deloitte in ihrer jährlich erscheinenden „Football Money League“ dokumentieren.

Das Geld, das den Münchnern heute zur Verfügung steht, fließt zu einem großen Teil in die Gehälter der Spieler. 9 Millionen Euro soll ein Bastian Schweinsteiger im Jahr verdienen. Philipp Lahm bekommt nicht weniger. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die besten deutschen Spieler nicht automatisch ins Ausland wechslen, so wie es in den 90er Jahren der Fall war.

Auch beim Deutschen Meister Borussia Dortmund werden die Spieler nicht mit Kohle aus den verwaisten Flözen des Ruhrgebiets bezahlt. Ein 20-jähriger Jungspund wie Mario Götze kassiert beim BVB 5 Millionen Euro – per annum. Und Hoffnungsträger wie Mittelfeldtaktgeber Ilkay Gündogan entscheiden sich auch nicht für Dortmund, weil der Trainer im Fernsehen so nett rüberkommt. Die Bundesliga ist groß genug geworden, um die Stars, die sie hervorbringt, zu halten. Das macht sie so stark.

Rennwagenschlüssel für halbwegs begabte Spieler

Die Clubs können länger mit ihren Spielern arbeiten, können länger an der Perfektionierung eines Systems arbeiten, sind eher in der Lage, eine eigene Spielphilosophie zu entwickeln. Sie müssen nicht mehr Angst haben, dass ein Manager von Juventus Turin daherkommt, mit dem Schlüssel für einen teuren Rennwagen winkt und jeden halbwegs begabten Spieler nach Italien hockt.

Bayern München bedient sich selbst im großen Stil im deutschen Markt, etwa wenn es nun Mario Götze und Robert Lewandowski vom Konkurrenten Dortmund kaufen will. Der BVB verfährt eine Nummer kleiner nach dem gleichen Prinzip. Er holte sich mit Marco Reus (von Mönchengladbach) und Ilkay Gündogan (von Nürnberg) die Spieler, die der eigenen Spielidee am besten entsprechen.

In München und Dortmund hat sich so ein Balleroberungsfußball entwickelt, bei dem zum Rackern und Rennen längst auch der gepflegte Umgang mit dem Ball gehört. Mit dieser Teutonenwalze haben Dortmund und Bayern die Welt in dieser Woche begeistert. Sie ist typisch deutsch. Sie ist es, die uns wieder zu wem macht.

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23 Kommentare

 / 
  • I
    inflexible

    "Teutonenwalze" ist als angewandte Übertreibung nicht schlecht. Lasst doch diese politische Verbiesterei und grinsts einfach a bisserl mehr.

     

    Ein 8:1-Halbzeitstand macht aber noch keinen europäischen Machtwechsel aus. Aber das "teutonische" Konzept könnte mehr Nachhaltigkeit haben als die Schuldenpolitik in Italien und Spanien.

     

    Aber: hinter FCB + BVB klafft derzeit eine große Lücke. Als Dauerzustand ist das nicht gut. Eine Stärke unserer Oberklasse waren nämlich die Überraschungsmeister wie Wolfsburg oder alle 15 Jahre Stuttgart.

     

    Aussagen wie "Nie wieder Deutschland!" trete ich entschieden entgegen. Wenn dieses Deutschland so Fußball spielt, dann gern und immer wieder so. Die Österreicher werden im September in München anlässlich des WM-Qualifikationsspiels auch ihr "immer wieder Österreich" singen. Zumindest am Anfang. Also, lösen wir uns von diesen verquasten bleischweren Spassbremsenkäs und erfreuen uns am leichtfüßigen Powerfußball mit polnischen, türkischen, bairischen, französischen, niederländischen, brasilianischen und philippino-nigeranischen Wurzeln.

  • N
    Nein,danke

    Und für diesen letztens Absatz, klicke ich gern auf "Zahlen!?" ""Nein, jetzt nicht!"

  • M
    memo

    ich sehe das anders, wenn die bundesligisten auch in den nächsten jahren die uefa dominieren, dann kann von der deutschen Hegemonie geredet werden!!! für mich ist das eine Momentaufnahme, z.b. die BVB kann seinen spieler nicht halten, wie sieht dann die cl im nächsten jahr aus ??? Bayern wird auch sehr schwer haben um solch ein jahr noch einmal zu behaupten...und...wenn der Trainer des erfolsjahrs auch noch ausgetauscht wird...! einen barca und real wird man auch die nächsten jahre stark in der Rechnung haben !!! natürlich ist die cl dieses jahr für deutsche sehr erfreulich, die Italiener, Spanier und briten haben schon ihre finals gehabt, anscheinend wird die bl das auch schaffen !!! bei barca habe ich noch die Hoffnung das sie es packen könnten, aber BVB schlägt real auch in Madrid !

  • O
    ole

    Teutonenwalze, Teutonenwalze, Teutonenwalze und nochmal Teutonenwalze.

     

    Und nun Schluß mit der künstlichen Aufregung über eben diese Teutonenwalze. Es wird einem Autor ja wohl noch gestattet sein, überzogene, witzige, alberne und/oder ironische Formulierungen zu benutzen.

     

    Natürlich hätte er auch "tickle and tackle" benutzen können. Allerdings: diesen Tiki-Taka/durchgestochen/One-Touch-Fußball Mist kann ich auch nicht mehr hören...

  • G
    goalharry

    An Micha:

    Definitiv nein!

  • G
    goalharry

    Teutonenwalze paßt nun wirklich nicht zum "neuen" Stil der deutschen Bundesligavereine.

    Dafür sind die Spiele einfach viel zu schön anzuschauen.

    Walze und die strategischen Fähigkeiten eines Bastian Schweinsteiger oder die feine Technik eines Mario Götze kann ich nicht in einen Zusammenhang bringen.

  • D
    Dhimitry

    Weiter auf dem Weg zu einem deutschen Europa!

  • B
    Barabas

    Eine tiefgehende strategische Analyse der Spiele...

    Ein Jürgen-Klopp-System gibt es genau so wenig, wie ein Bayern-System. Taktische Neuerungen, wie das (Gegen-)Pressing, der zweite "Sechser" (und sein Abknicken) und der falsche "Neuner" (selbst Gomez fiel im Barcaspiel mitunter hinter Lahm zurück, so dass Bayern im Prinzip phasenweise 4-6-0 spielte) entwickelten und entwickeln sich europaweit. Das neue ist, dass die Top-Vereine der Bundesliga jetzt an diesen Trend teinehmen. Einerseits, weil sie das Spielermaterial haben und halten können. Andererseits, weil Leute, wie Klopp, Heynckes und Sammer das Sagen haben, die willig und in der Lage sind Innovationen zu adaptieren und, wenn nötig, zu modifizieren.

  • VG
    von Ghazal

    An von ReVolte

     

    auch polnische oder türkische Spieler die hier aufgewachsen sind sind inzwischen deutsche .

     

    man solle aufhören deutsch automatisch mit Meyer oder Schmidt Namen zu verbinden.

  • AW
    Al Wiss

    Die Analyse passt in einigen wesentlichen Punkten, auch wenn sie durch die Kürze etwas zu flach ausfällt. Ein ernsthaftes Problem habe ich aber mit dem Versuch, diese Analyse mit einer deutschen (im Sinne von nationalen) Identität in Verbindung zu bringen. Das ist ebenso falsch (wenn wir betrachten, wie wenig die Bundesliga strukturell zur Deutschtümelei passt) wie überflüssig (wenn ich bedenke, dass ich in der taz von nationalen Identitäten einfach nichts lesen will).

  • M
    Micha

    Also ich bin weder wirtschaftlich noch fußballerisch stark. Bin ich jetzt kein echter Deutscher?

  • V
    Volte

    @ReVolte: Vielleicht hat ja das Wort "Teutonenwalze" einfach eine andere Bedeutung, als Du annimmst? Die heutigen Teutonen sind eben etwas multikultureller. Trotzdem spielen sie hier und nicht woanders.

  • SH
    Stefan H.

    Und das schlimmste ist, dass alle diesen Schwachsinn auf die ein oder andere Weise mitfinanzieren müssen.

  • KH
    Klaus H.

    Lapuente schreibt auch etwas dazu:

     

    Dass die zwei deutschen Wirtschaftsunternehmen Borussia Dortmund und Bayern München nun höchstwahrscheinlich das Champions League-Finale bestreiten, passt blendend in diese Zeit deutscher Hegemonie in Europa. Dieses deutsch-deutsche Finale bereichert das ausgelutschte Repertoire der Hegemonieverklärer und -rechtfertiger um eine neue Facette mehr, gibt eine originelle Parabel ab.

    http://ad-sinistram.blogspot.de/2013/04/auf-dem-felde-ungeschlagen.html

     

    Verklärt die taz hier nicht auch?

  • K
    Karl-Heinz

    Ein Pole schiesst 4 Tore gegen Real Madrid und dann heisst es, dassder deutsche Fussball Fortschritte gemacht hat. Das ist schon ziemlich merkwuerdig, was die taz sich zusammen schreibt...

  • N
    Name

    Der letzte Satz, "Sie ist es, die uns wieder zu wem macht.", geht gar nicht. Ich bin mir leider nicht mal mehr sicher ob das ernst gemeint ist oder nicht... So tief ist die TAZ also gesunken.

     

    Bleibt nur noch eins zu sagen: Nie wieder Deutschland!

  • J
    Jan

    Es ist doch eine für jedermann mehr als übersichtliche Situation: Die spanischen Clubs haben allein beim Fiskus 670 Mio Euro Schulden. Der FC Bayern ist seit kurzem 1 Milliarde Euro wert. Also Plus!

    Kurzum: Die Halbfinals waren ein Spiel Geld gegen Schulden. Oh...wer wird da wohl gewinnen?

    Im nächsten Jahr, wenn die Troika von Spanien Geld sehen will, werden sie auch den Artenschutz für ihre Fußballvereine aufgeben müssen, und dann ist die Primeira Division pleite. Was glauben Sie denn, warum Guardiola nach Bayern wechselt? Der war schon so tief im Inneren des Wals, der weiß was hinter den Kulissen passiert. Fußball ist die wirksamste Massendroge Europas.

  • W
    walhalla

    Schöner, interessanter Artikel, Andreas, danke!

    Nur den letzten Absatz fand ich obsolet und auch widersprüchlich- eine teutonische Walze mit technischer Finesse scheint mir als Metapher für das, was Bayern und Dortmund im Moment zeigen nicht originell genug?? Wie wär´s mit tickle and tackle als nachfolgemodell des tickitacka?

  • TW
    teutonen walter

    Zu wem denn, wie bitte??? Sorry, aber die Teutonen kamen aus Jütland, Dänemark... Also weiss man nicht was das mit Bayern oder Dortmund zu tun hat. Andreas: Fußball ist eine Sportart, die mit Geld was zu tun hat. Wenn Sie Nationale Erklärungen dafür haben, dann haben Sie ein Sichtproblem. Waren Ihre " Walze" eine Anspielung auf eine "neue deutsche Welle"? Alles bleibt sehr Unklar in dem Artikel und endet mit einer Schlussfolgerung, die komplett den Rahmen eines Sportartikels sprengt.

    Wo bleibt den hier die Redaktion??? Ich weiss nicht ob man lachen oder weiner soll, aber schämen tut man sich schon.

  • E
    eksom

    Ohne die Spieler mit Migrationshintergrund wären beide Vereine nichts! Also sieht zu, dass Rassismus in Deutschland und damit im Fußball von der Wurzel her radikal bekämpft wird. Übrigens waren es nur diese beiden Vereine (Bayer München und BVB) die sich auf Ihre Trikots nicht die Zahlen 18, 88 und mehr drucken ließen!

  • DU
    Der Uli

    OK, Andreas.

    Gut zusammengefasst, fein beobachtet und mit Sachverstand geschrieben.

     

    Aber: Mir fehlt hier die Schlussfolgerung, die Essenz - leider.

    Eine mögliche solche wäre: Damit hat sich Schland europäisiert, sich dem Niveau und der (Fußball)Kultur des Kontinents angepasst, wenn nicht gar ihr ergeben - um den Preis des kerndeutschen "Sport um des Sports willen".

    Eine ander wäre, daß Schland seine wirtschaftliche Potenz in Potenzmittel anlegt, um im Fußball omnipotent zu werden: Wenns schon mit dem Autoexport nicht mehr klappt ...

     

    Sorry, Andreas: Ohne Folgerung ist das nur Bestandsaufnahme.

    Und das kannst du (und die TAZ) besser.

     

     

    Hoffe ich.

    (aber schön, daß ihr diese Themen beackert, wirklich! )

  • R
    ReVolte

    Da spielen Leute mit polnischer und türkischer... Herkunft und Rüttenauer schwadroniert von der "Teutonenwalze". Was für ein Scheiß.

  • T
    Tino

    Bei all der berechtigten Lobpreisung auf den "deutschen" Fussball sollte man doch etwa auf dem Boden bleiben. Die BuLi kann lange noch nicht mit der premier league oder der primera division mithalten, das sieht man wenn man auf die europa leauge schaut oder mal die Bayern-Brille absetztum die anderen vereine zu betrachten.

     

    Ich sehe auch kein "deutsches Spielsystem", eher ein jürgen klopp System, bei dem die Bayern fleißig abgeguckt haben. Aber damit ist es nächstes jahr zum glück vorbei, weil man ja dann wie barca spielen will beim fcb aka der nationalmanschaft ;)