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Bund mag Palast nicht

Die Bundesregierung will den Palast der Republik auf dem Schloßplatz nicht erhalten. Es erscheine nicht zweckmäßig, den Rohbau, der nach der derzeit laufenden Asbestsanierung des Gebäudes bleibe, für eine weitere Nutzung des Schloßplatzes zu verwenden. „Den Palast wird es in seiner ursprünglichen äußeren Erscheinungsform nicht mehr geben“, sagte gestern der Sprecher des Bundesbauministeriums. Bisher hatte das Bauministerium immer noch erklärt, vor einer Abrißentscheidung solle ein Architektenwettbewerb für die künftige Bebauung des bis auf den Palast leeren Schloßplatzes abgewartet werden. taz/Foto: Rolf Zöllner

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