Ob Schulessen, ÖPNV oder Behördengänge – es läuft einfach nicht in der Hauptstadt. CDU-Senatschef Kai Wegner hatte mal das Gegenteil versprochen.
Berlins neuestes Bürgeramt nimmt ab Donnerstag in Staaken seine Arbeit auf. Die 3.000 Termine pro Monat dort sind ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Der Senat beschließt erneut, die Personalsuche für den öffentlichen Dienst zu beschleunigen. Der Ernst der Lage soll helfen, dass es jetzt klappt.
Check-in wie am Flughafen, Dokumentenausgabebox und ein Getränkeautomat: In Kreuzberg ist das Pilotprojekt „Bürgeramt der Zukunft“ gestartet.
Weil sechs Bürgerämter seit Dezember wegen der Wahlwiederholung geschlossen sind, ist die Quote bei der Terminvermittlung um ein Drittel gesunken.
Es begann damit, die Wohnung umzumelden und endete an Dagmars Sprelacart-Schreibtisch. Mit dem Bürgeramt würde unsere Kolumnistin wieder verreisen.
Aufruhr am Stadtrand: Ein AfD-Stadtrat plant, mehrere Bürgerämter einfach zu schließen, um auf diese Weise Geld zu sparen.
Die Warteschlangen am Stadtamt reißen trotz aller „Gegenmaßnahmen“ nicht ab. Nun bleibt das Standesamt für Kunden ohne Termin geschlossen
In 100 Tagen wird gewählt. Abstimmen wollen auch Neuberliner. Dafür muss man sich im Bürgeramt anmelden – aber das muss man erst mal können.