Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder Klassenfragen.
Ob die Empfehlungen der Bürger:innen tatsächlich umgesetzt wurden, wollte die Linke von der Regierung wissen. Deren Antwort bleibt luftig.
Eine Bühne für Bürger*innen: Das Stück „Citizenpark“ zu Migration, Recht und Teilhabe wurde durchweg mit jungen Betroffenen entwickelt.
Der „Bürgerrat Klima“ macht Vorschläge zur Erreichung des Pariser Abkommens. Das Resultat sendet ein klares Signal an die Politik.
Mein Besuch in einem Kundenzentrum der Stadt Hamburg wurde zu einer verdichteten Erfahrung von Ruhe und Stillstand.
Die Berliner Polizei, die BVG, sogar der Regierende Bürgermeister duzt die Bürger*innen. Das klinge wie Kommunikation auf Augenhöhe, sagen Experten – ist aber keine.
Seit dem 19. Jahrhundert gibt es sie – Vereine, die Menschen Kunstwerke zugänglich machen. Einer der ersten wird jetzt 200 Jahre alt.
Die Biosphäre in Potsdam ist warm, feucht, schön – und ein Verlustgeschäft. Aber sollte sie deswegen gleich verschwinden?
Die steigende Wahlbeteiligung belastet die Demokratie in Deutschland. Bildungsträger und Parteien wollen jetzt zügig Abhilfe schaffen.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften sieht durch Fracking aus Schiefergestein weder das Grundwasser bedroht noch das Erdbebenrisiko erhöht.
Diese Wochen zeigen uns, wer der Herr im Hause des solidarischen Wohlfahrtsstaates ist. Der Staat selbst hat das Haus längst verlassen.
Kanzlerin und Vizekanzler wollen wissen, was die Wähler wichtig finden. Doch beim Dialog auf Augenhöhe geht es vor allem um schöne Bilder.
McDonald‘s möchte ein richtiges Restaurant werden und am Platz bedienen. Damit verliert der Pommesrüttler den letzten Vorteil gegenüber anderen.
Oskar Roehlers autobiografisch inspiriertes Werk setzt der Westberliner Punkszene ein Antidenkmal. Willkommen im Neurosengewebe Deutschlands!
Streetfood führt die Menschen zusammen, ist nichts für Wichtigtuer – und damit hochdemokratisch, sagt der Foodstylist und Autor Stevan Paul.
In Ostdeutschland spürten die Bürger 1989 die Macht der Straße. Rechte erzielen die höchsten Wahlergebnisse. Und in Dresden fühlen sie sich heimisch.
Alle essen Burger – und sitzen dabei in Wohnzimmerläden mit Grill. Und wir dachten, Fast-Food-Fleisch sei von gestern. Ist es auch.
In diesem Jahr wird das Grundgesetz 65 Jahre alt. Höchste Zeit für eine Überarbeitung, damit der Text endlich für Laien wieder verständlich wird.
Schneeberg für Menschlichkeit: Unter diesem Motto stellten sich Bürger in der sächsischen Stadt einer von der NPD organisierten Demo gegen Asylbewerber entgegen.