Buchpremiere: Unendliche Wut zur Liebe
Beim Schreiben der Doktorarbeit sind schon viele depressiv geworden. Ähnlich muss sich Paul Ferber fühlen – sein Thema Liebe in der Literatur überzeugt ihn nicht mehr, und vom Universitätsbetrieb ist er ohnehin genervt. Allein die langen Debatten mit dem legendären Professor Emrald, etwa über die unendliche Wut Thomas Bernhards, machen ihm noch Spaß. Dann lernt der Protagonist aus „Parallel leben“ Lea kennen – und beginnt zu verstehen, dass man keine Entscheidungen trifft, sondern dass sie einem widerfahren. Der als Lesebühnen-Autor und Poetry Slammer bekannte Sebastian Lehmann liest aus seinem neuen Roman. Eintritt frei!
Buchpremiere: Fahimi Bar, Skalitzer Str. 133, 17. 10., 20 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen