■ beiseite: Buch Boom Berlin
Die vielen Bücher und Bildbände über unsere kleine Hauptstadt beweisen es immer wieder: Berlin ist toll, Berlin ist schön. Etwas tiefschürfender und reflektierender dagegen dürfte der „Literarische Führer Berlin“ sein. Dieses enzyklopädische Werk sichert die Spuren von mehr als 700 Autoren in Berlin. Sein Autor Fred Oberhauser begreift die „schöne“ Literatur aus Berlin als „Medium des Widerstandes gegen das Vergessen“.
Große Worte, denen auch Michael Bienert mit seinem neuem Berlin-Buch „Berlin – Wege durch den Text der Stadt“ gerecht werden möchte. In diesem konzentriert er sich auf die Deutung und Verknüpfung des literarischen Lebens in der Stadt entlang weniger ausgewählter Routen.
Beide Autoren stellen heute bei Lesung und Gespräch ihre Bücher vor, und zwar ab 19 Uhr 30 im Zentrum für Berlin-Studien, Breite Str. 35 (Ribbeck-Haus) in Mitte
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