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Bubis: Verhältnis zu Israel nicht belastet

Der antisemitische Zwischenfall beim Gastspiel der Deutschen Oper Berlin in Israel wird nach Einschätzung des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, auf das deutsch- israelische Verhältnis keinen Einfluß haben. Wer mit der Illusion gelebt habe, daß es so etwas nicht gebe, „der geht mit Scheuklappen durch die Gegend“, sagte Bubis gestern dem Kieler Privatsender Nordostseeradio. Zugleich verurteilte Bubis die Verhaltensweise des 54jährigen Musikers, der in der Nacht zum Samstag eine Hotelrechnung mit „Adolf Hitler“ unterzeichnet hatte. Dem Kontrabassisten wurde daraufhin gestern fristlos gekündigt. Der Bassist war bereits unmittelbar nach dem Vorfall nach Deutschland zurückgeschickt worden. epd/taz

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