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Bruce-Nauman in Wolfsburg

Den Weltfrieden inszeniert der Amerikaner Bruce Nauman als Video-Spektakel. „World peace“ist eine von 16 audiovisuellen Installationen, die seit dem Wochenende in einer Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg zu sehen sind. Unter dem Titel „Image/Text 1966-1996“wird dort bis September ein Querschnitt durch das Werk des 55jährigen Amerikaners gezeigt. Konzipiert wurde die Ausstellung von Christine van Assche, Kuratorin am Centre Georges Pompidou in Paris.

Naumans Schaffen entzieht sich jeder Einordnung in gängige Stilschubladen der modernen Kunst. Seine Werke sind sowohl Skulptur als auch Environment, sind Video und Bild in einem. 1968 zeigte Nauman seine Arbeiten auf der documenta in Kassel erstmals in Europa. Seitdem ist die Popularität des im US-Bundesstaat New Mexico lebenden Künstlers in Deutschland ständig gewachsen. 1990 erhielt Nauman für sein künstlerisches Werk den renommierten Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt. dpa

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